Dieser eine Moment, wo dir klar wird dass du dir selber im Weg stehst- 7 Tipps

Du sitzt fest. Du kommst nicht weiter. Du weisst nicht genau warum. Keine Ahnung was der Auslöser ist. Du hattest die Idee des Jahrhunderts und nun klappt es doch nicht so gut. Schlicht und einfach:

Du fühlst dich blockiert.

Kein Grund zur Sorge, das passiert jedem von uns. Und wenn du dich jetzt nicht angesprochen fühlst, dann hebe ich den Hut vor dir!

Im Folgenden gebe ich dir 7 sehr einfache Tipps, die dich wieder in Fahrt bringen. Nenne mir am Ende vom Post einen Tipp von dir!

Das blockierende an der Blockade ist, dass du sie rasch möglichst weghaben willst und sie verurteilst.


Das bringt dich in den Strudel deines Kopfes und mental ein mentales Problem zu lösen ist für uns Kreative dasgleiche wie eine Bedienungsanleitung auf Chinesisch zu lesen.


Emotionen wieder in Bewegung bringen, dies hilft.

Tipp #1: Gesunde Distanz

  • Trete einen Schritt zurück und mach eine Pause.
  • In der Tat gehe ich persönlich an die frische Luft.
  • Ich gehe auf Distanz mit dem „Problem“.
  • Ich mache mir etwas Feines zum Trinken. Bitte kein Alkohol.
  • Manchmal, in sehr harten Fällen, schnappe ich mir den Nutellatopf.
  • Schockolade macht schliesslich glücklich.

 

PS: Nutella passt im Fall auch, wenn du etwas zum Feiern hast, was dieses Bild hier zeigt.

Da feierte ich mit Chilli im Anschluss nach meiner wundervolle Teleclass!

 

Tipp #2: Bewege dich!

Meine Buben lieben es, wenn Mama zum Tanz ruft. 5 Minuten freies Tanzen und hüpfen in der Stube hebt die Stimmung bei allen! Ha, danach sieht die Welt einfach wieder wunderbar aus!

Tipp #3: Erdung pur!

Wenn immer du kannst, verbinde dich mit der Erde. Sie holt dich automatisch aus dem Kopf in deine Mitte zurück. Du spürst die Kraft und kannst loslassen. Ruhe stellt sich ein.


Ich persönlich liebe es, auf dem Rasen zu sitzen und zu meditieren. Eine täglich Praxis von mir und absolut harmonisierend.


Die Emotional Balance Meditation eignet sich hervorragend zum Ausgleich. Lade sie runter, sie ist mein Geschenk an dich.


Tipp #4: Wäsche waschen

Grrr, ich weiss, nicht jedermannfraus Sache. Aber das Gefühl von der Trommel zu füllen, das  ist einfach herrlich. Alles wird wie wild durch geschleudert, meine Emotionen und die Wäsche. Alles riecht toll und ist frisch und sauber.


2 Fliegen auf einen Streich!


Tipp #5: Druck rausnehmen

Werde dir klar darüber, dass diese Situation in 100 Jahren eh keine Rolle mehr spielt.

(Ausser du bist ein zweiter Einstein und hast deine Formeln auf dem PC nicht gesichert und nun sind sie schwupps weg).


Da hilft nur noch: Geh zu Punkt 2 und tanze zu Dirty Dancing.


Tipp #6: Einsicht und Ausblick

Ich gehe durch das 4- Fragen-Prinzip und konzentriere mich darauf, wer ich in dieser Situation sein will. Zum Beispiel will ich eine Herzens-Mama sein, mit einer klaren Linie und einer herzlichen Kommunikation.


Ich wende diese Fragen immer an, wenn etwas Akutes ist, aber es wirkt ebenso Wunder, vor einer schwierigen Situation. Sei dies ein Gespräch mit einer unzufriedenen Chefin (in diesem Fall für mich frei erfunden, ausser ich führe Selbstgespräche) oder vor einem Vorstellungsgespräch. Hier der passende Link dazu:

Tipp #7: Schreib dich frei!

Schreibe auf, was gerade passiert. Ohne Zensur. Dann wirfst du das Papier weg.

 

Nun zu dir:

  • Welcher der 7 Tipps spricht dich am meisten an?
  • Hast du einen Extra-Tipp für meine Leser/innen?
  • Schreibe es im Kommentar, merci!


Herzlichst, Andrea Hiltbrunner

Wenn du meine Meditation möchtest, dann kannst du diesem Link hier folgen.

 

Es ist ein Geschenk von mir an dich.

 

Und wenn du sie kennst, dann freue ich mich über ein Feedback von dir.

 

Herzlichst, Andrea Hiltbrunner

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Kommentare: 5
  • #1

    Angela Braun (Dienstag, 28 Juli 2015 08:09)

    Liebe Andrea,

    die Erdung ist eine Unterstützung, die mich täglich im Alltag stabilisiert. Ich liebe es!
    Was außerdem hilft: Tief durchatmen und sich fragen, was oder wer dazu beitragen kann, dass die Situation sich bessert.
    Für Fortgeschrittene: Meist bin ich es selber, die dazu beitragen kann und zwar indem ich mich im Geiste mit verschiedenen Lösungen befasse, statt länger auf dieses Problem zu starren. Das meine ich nicht im Sinne von Flucht vor der Realität, sondern im Sinne von: Was kann ich jetzt tun, damit es wieder aufwärts geht?
    Mach den ersten Schritt auf dem Weg der Besserung!

    Freudige Grüße
    Angela

  • #2

    Andrea Hiltbrunner (Dienstag, 28 Juli 2015)

    Liebe Angebla, hab tausend Dnak für dein wertvolles Feedback! Auf Englisch heisst es Mindfulness: Achtsamkeit und dies hat nie mit Flucht zu tun, im Gegenteil. Ich freue mich, dass immer mehr Menschen sich getrauen, auf sich zu hören. Ich glaube, die einzige Flucht ist diejenige, vor einem selber. Flucht in die Arbeit, Flucht in den Lärme.
    Alles Liebe, Andrea

  • #3

    Braunegger Viktoria (Dienstag, 28 Juli 2015 20:14)

    Gute Tipps die ich da gelesen habe.
    In Fällen wo ich glaube wieder mal total blockiert zu sein, gehe ich laufen und atme bewusst meine Sorgen aus, schüttle meine Probleme von den Schultern. Dann beklopfe ich meinen Koerper vom Scheitel bis zur Sohle, fühle inzwischen immer wieder wie es sich anfühlt (Unterschied zwischen beklopften u.unbeklopften Koerperteilen fuehlen). Anschließend laufe ich wieder nach Hause und atme dankbar die ganze Schönheit der Natur ein.

  • #4

    Irka (Dienstag, 28 Juli 2015 20:24)

    Hihi, das mit dem Wäsche waschen oder auch mal Boden wischen hilft bei mir auch immer wunderbar ;-) - auch deine anderen Tipps sind gut!
    Liebe Grüße,
    Irka

  • #5

    Carmen Steinschnack (Mittwoch, 29 Juli 2015 16:06)

    Liebe Andrea,

    ich spüre, dass deine wertvollen Tipps von Herzen kommen und sie dich täglich begleiten. Meine Favoriten, wenn Blockaden auftauchen, sind auch das Schreiben (die Morgenseiten nach J. Cameron liebe ich :-)), die regelmäßige Meditation oder Bewegung an der frischen Luft, bevorzugt in der Höhe oder im Wald :-), das freie Tanzen oder einfach, wie du auch sagst, einfach mal beiseite treten und zum Beobachter werden, so als handele es sich um jemand anders.
    Was mir auch hilft, sind diese zwei Fragen: "Was kann im schlimmsten Fall passieren?" und "Was kann im bestmöglichen Fall passieren?" Wenn man erst mal erkannt hat, dass der schlimmste Fall gar nicht sooo schlimm ist (zumindest nicht lebensbedrohlich) dann kann sich unser Unterbewusstsein mit der zweiten Frage daran machen, Lösungen zu finden, die uns näher zum bestmöglichen Fall bringen. :-)

    In diesem Sinne: Blockaden, was ist das? :-)

    ♥liche Grüße
    Carmen