Deine Ängste und was sie verhindern

Wie du und ich verspürt jeder Mensch einmal in seinem Leben, dass er einen Weg eingeschlagen hat, der sich wie eine Sackgasse anfühlt. Wichtig ist, dass du nicht darin sitzenbleibst. Doch vielleicht ist es die Angst, die dich hindert, auszubrechen.

 

Ich kann das so gut verstehen.

 


Lass uns zwei Arten von Ängsten unterscheiden. Die eine Angst dient dir als persönlicher Schutzmechanismus, der dir hilft zu überleben. Bei Gefahr sozusagen. Evolution sei Dank. Doch was ist, wenn die Angst dich stoppt, dich 100 Prozent zu zeigen?

 

Wenn sie so gross ist, dass du dich unwohl, blockiert und unsicher fühlst? Wenn sie dich dermassen ausbremst, dass du lieber alles beim Alten lässt?

 

Und wenn du glaubst, dass die Angst recht hat? Dies ist die zweite Art von Angst.

 

Die Angst, welche uns am meisten stoppt, ist die Angst, uns zu zeigen, wie wir wirklich sind.

  • 100 Prozent zu uns zu stehen, uns zu dem zu bekennen, zu dem wir bestimmt sind.
  • 100 Prozent und ohne Wenn und Aber die Verantwortung für unser Leben zu übernehmen.
  • 100 Prozent authentisch zu sein.

Wir wollen, dass uns die anderen so annehmen, wie wir sind. Dies ist der Wunsch von allen Menschen.

 

Doch warum tun sich dann so viele Menschen schwer damit, das zu leben, was sie wirklich sind. Das zu tun, was sie wirklich tun möchten? Der Vision zu folgen?

ES IST DIE ANGST, WIRKLICH GESEHEN ZU WERDEN

  • Wir haben Angst, dass wir nicht gut genug sind.
  • Wir haben Angst, jemanden zu enttäuschen.
  • Wir haben Angst, dass wir scheitern.
  • Wir haben Angst, dass jemand uns seltsam finden wird.
  • Wir haben Angst, dass Leute sich von uns abwenden.
  • Wir haben Angst, jemanden zu verlieren.
  • Wir haben Angst, den Partner/die Partnerin zu enttäuschen.
  • Wir haben Angst vor der Reaktion von den Freunden unseres Partners.
  • Wir haben Angst, nicht dazuzugehören.

Kommt dir die eine oder andere Angst bekannt vor? Mir schon – ich kenne alle davon.

 

Doch diese Sorgen und Gedanken bringen dich weiter weg von dir, von deinem wahren Wesen. Du rennst davon und kommst dabei aus der Puste. Du entfernst dich von deinem wahren Charakter und fühlst dich dumpf. Oder verärgert. Oder gehetzt, genervt, gereizt und ungeduldig.

 

nun zu dir

  • Kennst du die eine oder andere Angst von dir selber?
  • Schreibe mir im Kommentar, welche dies ist und schreibe auch, woran sie dich hindert.

 

dein nächster schritt

Herzlichst, Andrea

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