Ein Auszug aus meinem Buch und eine Frage

Das Buch und der ursprüngliche Titel war eine pure Eingebung, welche mir vor 21 Jahren, in St. Ives, Cornwall zuflog.

 

Seither trage ich dieses Buch in mir.

 

Mein Buch erzählt den roten Faden meines Lebens und es fiel mir schwer, diese Aufgabe anzunehmen.

 

Ich empfand es als unangemessen, mit 42 ein Buch zu verfassen, welches über meine Erfahrungen berichtet. Unangemessen, weil ich nicht zu den Menschen gehören will, die sich für allzu wichtig nehmen. Doch wie es so ist im Leben, rufen gewisse Dinge immer wieder und wir können es nicht mehr aushalten, sie zu umgehen oder sie verhindern.

 

Dies ist bei dem vorliegenden Buch der Fall. Heute zeige ich einen Minieinblick und es macht mich nervös. Doch das ist ein gutes Zeichen. Am Ende des Beitrages habe ich dann eine Frage an dich.

Das Buch ist chronologisch aufgebaut.

 

Der folgende Ausschnitt soll dich motivieren, an dich, deine Einmaligkeit zu glauben, auch wenn du kämpfen musst und gegen den Strom schwimmst.

 

Es lohnt sich!

 

"Mit 26, gerade am nächsten Tag des inneren Ehestopps,

 

nahm ich den Hörer in die Hand und wählte die Nummer zur Direktorin von Marcel Marceau in Paris.

 

Sie meinte nur, falls ich an die Prüfung der Ecole Internationale de Mimodrame de Paris de Marcel Marceau teilnehmen möchte, ich leider um ein halbes Jahr zu alt sei.

 

Das konnte ich nicht ernst nehmen, fühlte ich mich doch gerade wie neugeboren. So bin ich am nächsten Tag in den TGV gestiegen und in Paris ausgestiegen. Schliesslich konnte es ja nicht sein, dass ich wegen meinem Geburtsdatum, welche ja sowieso eigentlich zu früh war, nicht an die Prüfung gehen konnte.

 

Ich fand, dass die Frau Direktorin das unbedingt wissen musste.

 

Nach 15 Minuten der Prüfung meines Gesichtes und meiner Geschichte fand sie, ich hätte eine Chance verdient. Leider würden aber verheiratete Menschen einen etwas schweren Stand haben, da der künstlerische Fokus etwas weniger stark, der familiäre jedoch ausgeprägter sei.

 

Doch da meine Ehe gerade flussabwärts unterwegs war, konnten wir uns auch da finden.

 

Paris ist ein Fest und Ort der Revolution:

 

Im April 2000 schreib ich meine Kündigung als Lehrerin. Im Juni kündigte ich meine Wohnung. Im Juli erfuhr ich, dass ich den ersten Schritt der Prüfung, das ausführliche Studieren meines Lebenslaufes mit einer Fotoserie meines Gesichtes und Körpers, geschafft hatte.

 

Am 1. September bestieg ich den Zug, mit 4 Tellern, drei Tassen, 2 Pfannen, ein paar Kleidern und fühlte mich reicher denn je. Ich bezog ein Zimmer mit 9 Quadratmetern und strahlte.

 

Ich fand Marcel Marceau ziemlich beeindruckend. Noch beeindruckender fand ich, dass er sehr berühmt zu sein schien und ich unter denen weilte, die an seine Prüfung kamen.

 

Er sprach weise Worte und ich war nervös.

 

Es ist schon beeindruckend, welche Energie wir freilegen, wenn wir für uns und unsere Träume und Visionen einstehen.

 

Ich erinnere mich, dass ich die Nummer 8 war und jedes Mal, wenn ich vor die Jury kam mich voll und ganz in mich hinein begab und alles drum rum vergass.

 

Ich wusste, dass ich viel Feuer und Passion in mir drin hatte und meine Zeit war gekommen, dies herauszulassen.

 

3 ganze Tage lang.

 

Am Nachmittag vom 3. Tag waren wir alle draussen versammelt und warteten auf die Resultate. Es war so ein intensiver Moment. Es war als würdest du alles aufs Spiel setzen.

 

Schliesslich hatte ich das auch, zog ich doch einfach auf gut Glück nach Paris. Die Tür ging auf, Mme hängte wortlos, wie sonst, einen Zettel an die Tür.

 

Darauf standen lauter Namen.

 

Ich konnte meinen nicht finden und war bitter enttäuscht. Und gleichzeitig war ich von Stolz erfüllt, denn ich hatte alles gegeben. Mehr als 100%.

 

Dem dynamischen Italiener, welcher freudig herum hüpfte, gratulierte ich von Herzen, drückte ihn und sagte, ich würde nun heim gehen, denn ich hätte es leider nicht geschafft!

 

Ich weiss nicht, wo ich heute wäre, wenn der liebe Alberto nicht da gewesen wäre.

 

Der Herzsensgute. Er glaubte an mich und sagte:

 

Andrea, ist dein Name denn nicht auf dem Zettel?

 

Nein!

 

Dann wurde er ganz wild, schüttelte und rüttelte mich rum und sagte, dass im ersten Satz vom Zettel stehe, dass alle die nicht da drauf stehen, es geschafft haben.

 

Ich rannte.

 

Ich rannte zur Métro.

 

Ich rannte in den Gängen.

 

Hätte ich gekonnt, wär ich durch die Züge gerannt.

 

Ich rannte die Treppe der Métro hoch.

 

Ich rannte heim zum nächsten Telefon.

 

Dieser Moment! Dieser Moment berührt noch heute mein Herz! Die Stimme von meinem Vater zu hören, die freudige Botschaft zu übermitteln, dass ich es geschafft hatte. Ich.

 

Ich weinte Tränen der Freude. Das war wahrhaftiges pures Glück, es war ein Schwall und mein Herz war unendlich dankbar, dies erleben zu dürfen.

 

Die Ausbildung war intensiv, die täglichen Liegestützen und der ganze Drill eine Qual. Alle 3 Monate wurde selektioniert und ich zitterte jedes Mal. Ich war nicht die Beste. Mein Körper kannte keinen Sport und hatte keine Muskeln.

 

Der Appell beim Balletlehrer war nicht harmonisch. Wir mussten vor ihm auf die Knie, eine ganze Umdrehung machen und dann den Satz sagen: ich bin da.

 

Ich rebellierte in aller Ruhe und verweigerte mich, vor ihm niederzuknien.

 

Das hatte 2 Jahre Vollzeit- Schläge in meinen Bauch zur Folge, ich aber, war:

 

resistent.

 

Ich liebte Paris. Ich liebte die Menschen aus all den verschiedenen Ländern. Ich liebte den körperlichen Ausdruck, das tägliche Schaffen, das neue Körpergefühl.

 

Ich war getrimmt, war wie Stahl. Unsere Klasse war wild. Ich war wild. Das Wildsein war mein Anker in einer Zeit des Scheinwerferlichts.

 

Die Kritik an uns war hart. Kritik traf mein Aussehen. Meine Füsse, meinen scheinbar viel zu grossen Po, meinen gesamten Ausdruck, meine Stimme, meinen Akzent.

 

Kritik, damit ich auf der Bühne bestehen konnte. Ich verstand das Prinzip nicht.

 

Es war das Prinzip des Feindes. Doch in meinen Augen war das Publikum mein Freund und nicht mein Feind. Ich begriff dieses Prinzip auch nach 2 Jahren nicht.

 

Am Ende der 2 Jahre gab es enorm viel Hektik, die Diplomprüfung stand bevor.

 

Ich verweigerte sie. Aus Prinzip.

 

Ich war der Meinung, dass ich gar kein Diplom wollte für einen kreativen Ausdruck auf der Bühne. Wie zum Henker ist es möglich, Kreativität und Selbstausdruck in Punkten zu messen?

 

Wie ist es möglich, Menschen miteinander zu vergleichen?

 

Menschen die voll Hingabe an die Kunst der Stille sind?

 

Direkt ausgedrückt: Es war mir schlichtweg zu blöd.

 

Marcel Marceau konnte es nicht verstehen, ermutigte mich an die Prüfung zu gehen, weil ich in seinen Augen "le regard"- DEN Blick hatte, nachdem er immer suchte.

 

Ich wurde nicht diplomiert. Marcel Marceau forderte eine neue Sitzung ein, ermutige die Jury mir eine Chance zu geben.

 

Ich war froh, taten sie es nicht. Ich hätte diesen Zettel an meiner Wand wenig ernst nehmen können.

 

Das Beeindruckende am Ganzen war, dass ich mit viele Feuer und Enthusiasmus in die Schule reinging und wie kalt abgeduscht raus kam.

 

Was dabei herauskam, war Stärke:

 

In diesem Moment schwor ich mir, dass ich die Menschen in all ihrem Sein, in ihrer ganzen Einzigartigkeit, mit all den Facetten, exakt so motivieren werde, an sich zu glauben, wie sie sind!

 

Dieses Versprechen löste ich Jahre später ein."

 

.:.

Was meinst du dazu?

 

Ich bin etwas hin- und hergerissen mit dem Veröffentlichen.

Ich gebe im Buch sehr viel Einblick in mein Leben, von der Geburt bis heute, es macht mir so fest Freude es zu schreiben.

 

Würde es dich interessieren, das ganze Buch zu lesen?

 

Ich bin gespannt auf deinen Kommentar.

 

In Liebe, Andrea

 

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Kommentare: 22
  • #1

    Julia Gruber (Sonntag, 01 Mai 2016 20:15)

    Mir gefällt der Auszug sehr gut, liebe Andrea! Und ich würde das ganze Buch sehr gerne lesen, denn was echt ist, berührt mich. Deine Erlebnisse und Erfahrungen haben dich geprägt und ich denke, Menschen die sich von dir angesprochen fühlen werden davon auf jeden Fall profitieren!

  • #2

    Andrea Hiltbrunner (Sonntag, 01 Mai 2016 20:34)

    Liebe Julia, ich danke dir von ganzem ganzem Herzen!!! Dein Beitrag freut mich gerade!!! Herzlichst, Andrea

  • #3

    (Sonntag, 01 Mai 2016 20:55)

    Liebe Andrea.. oh… wie berührend.. wie anrührend und mein herz weint etwas und lacht.. weint, weil es die kennt .. und lacht "weil ich dem auch entkommen bin" gestärkt für die Menschen … oh wenn du es für dich aushälst so pur zu zeigen, bitte bitte veröffentliche dein Buch. Weil es so Hoffnung gibt seinzu dürfen, wie man ist .. Einzigartig.. Kraftvoll.. zart .. einfach alles
    Danke
    in Liebe Gé

  • #4

    Corinne (Sonntag, 01 Mai 2016 21:58)

    Oh ja, das nicht-diplomiert sein brauchen, das nicht geprüft sein mögen, das einfach nur sein Feuer ausleben wollen!!! Hier spricht eine dipl. Lehrerin, die sich erfolgreich in gewissen Plflichtfächern verweigert hat, weil sie den Sinn darin nicht gesehen hat und dafür auf ihre Stärken vertraut hat. Im Schnitt reichte es dann für den Abschluss

  • #5

    Katrin (Montag, 02 Mai 2016 07:17)

    Bitte bitte unbedingt veröffentlichen! Es ist so genial wenn wir davon hören, dass der ureigene Weg so wichtig ist. Danke!

  • #6

    Angelika Riedler (Montag, 02 Mai 2016 07:46)

    Liebe Andrea,

    der Auszug berührt mich sehr und geht ganz tief. Es zeigt, wenn wir an uns glauben, dann ist alles möglich. Es ist so eine wichtige Botschaft halte die bitte nicht zurück. Dein Buch wird vielen Menschen helfen an sich zu glauben, nie aufzugeben und seiner Vision die aus dem Herzen kommt zu folgen. Eine so wichtige Botschaft.... Es wäre toll, wenn das Buch veröffentlicht wird. Solltest Du noch eine wundervolle Lektorin suchen, die schon viele Bücher veröffentlicht hat und ihr erstes Buch gerade verfilmt wird und im September im Kino zu sehen ist dann kann ich gerne einen Kontakt herstellen ❤. Liebe Grüße Angelika

  • #7

    Irka (Montag, 02 Mai 2016 07:47)

    Liebe Andrea,
    Ja ich würde weiterlesen wollen. Wie du weißt liebe ich Storytelling und ich bin überzeugt von der Macht der eigenen Geschichte. Ich glaube, wenn wir sie verstehen und erzählen, ist sie unser stabilstes Fundament und kommuniziert unsere Botschaft und auch unseren Wert. Menschen können uns viel besser verstehen, wenn wir unsere Geschichte erzählen

  • #8

    Andrea Hiltbrunner (Montag, 02 Mai 2016 08:44)

    Huch, ich bin so berührt! ich danke euch von ganzem Herzen für eure Impulse, herjesses! Und ja, ich sage bei den anderen auch immer "your story matters"- aber bei einem selber ist es dann ein Unterschied. Herzensgrüsse, Andrea

  • #9

    Angela Braun (Montag, 02 Mai 2016 09:43)

    Liebe Andrea,

    der Buchausschnitt ist echt, ungeschminkt und alles andere als weichgespült. Er vermittelt genau das, was du in der Zusammenarbeit mit all den wundervollen Frauen immer wieder sagst. Hier in diesen Zeilen kann jeder Leser spüren und verstehen, dass diese Wahrheit ganz tief in dir verwurzelt ist und nicht nur irgend so ein Marketing-Gerede.

    Pure Inspiration, sich zu zeigen!

    Herzlichst,

    Angela

  • #10

    Reiter Jackie (Montag, 02 Mai 2016 10:12)

    Hallo Andrea, mich berührt deine Authentizität in diesem Ausschnitt "des Lebens" sehr und wie du dir treu geblieben bist und was du aus der ganzen Ausbildung gelernt hast. Es sieht so wie eine Zwischenstation für deine Lebensaufgabe aus, nämlich den Frauen zu vermitteln, dass so wie sie sind richtig sind und erfolgreich werden können. Ja ich wuerde gern dein ganzes Buch lesen Jackie K.

  • #11

    Ulrike (Montag, 02 Mai 2016 11:31)

    Liebe Andrea,
    Ich bin total neugierig mehr zu lesen, welche Erkenntnisse und Erfahrungen Dir Dein HerzensWeg beschert hat. Denn als Leserin kann ich diesen Weg mitgehen und fühlen, wo ich in Resonanz gehe, dem nachspüren, mich inspirieren lassen.
    Und so wirst Du Teil meines Weges!
    Das ist ein riesengroßes Geschenk!

  • #12

    Gabriela Steinhardt (Montag, 02 Mai 2016 13:25)

    Liebe Andrea,
    danke für die Zeilen aus deinem Buch.
    Ich habe geweint und gelacht. Es ist so eine schoene Energie und der Fluss nimmt mich mit.
    Bin schon gespannt auf die Boote die dir/mir (Resonanz) noch begegnen werden.
    Ja bitte unbedingt veröffentlichen.
    lg Gabriela

  • #13

    Tanja Brunner (Montag, 02 Mai 2016 14:19)

    Liebe Andrea,
    das ist soo toll! Ich hatte Gänsehaut eim Lesen und es berührt mich sehr, wie offen und schonungslos du über dich, deine Gefühle und dein Leben schreibst.
    Ich persönlich finde dein Leben als Pantomime, welches du geführt hast, so spannend und inspirierend. Es macht mir Mut nach Innen zu gehen, meine Stärken und Talente zu entdecken und zu leben! Bitte mach weiter so und gib uns mehr Einblicke in den interessantes, spannendes Leben als "Buch des Lebens".

  • #14

    Riccarda (Montag, 02 Mai 2016 16:44)

    Ich fand es sehr lebendig, man ist richtig mitten drin und lebt mit. Ich bin richtig empört über den Lehrer, sehe die Frau Direktor vor mir und laufe mit Dir zum nächsten Telefon.
    Ja, gerne würde ich das ganze Buch lesen. Wenn Du Angst davor hast, in der Öffentlichkeit nackig dazustehen, könntest Du es ja zuerst nur für Deine Kundinnen veröffentlichen und spüren wie es sich anfühlt?

  • #15

    Andrea Hiltbrunner (Montag, 02 Mai 2016 20:21)

    Vielen vielen Dank für eure Rückmeldungen, mich hauts aus dem Hocker!!!
    Herzensdank! Andrea

  • #16

    Doris (Montag, 02 Mai 2016 23:21)

    Liebe Andrea! Ich weiß bis jetzt wenig von dir und habe nur ab und zu auf FB etwas gesehen. Ich dachte schon zuerst, kommt vielleicht ein bisschen eingebildet rüber da so ein Buch zu schreiben... aber du hast halt offensichtlich tatsächlich etwas zu berichten. Also ich finde den Auszug sehr spannend und sehr interessant! Wenn das Buch in etwa hält was dieser Auszug verspricht würde ich es durchaus kaufen! Alles Gute und Liebe, Doris. Ps. Auch mich lässt der Gedanke an ein Buch (oder mehrere) nicht los, seit Jahrzehnten...

  • #17

    Claudia Bölling (Dienstag, 10 Mai 2016 10:13)

    http://screencast.com/t/DuwdAgNmNr

  • #18

    Andrea Hiltbrunner (Dienstag, 10 Mai 2016 11:05)

    Liebe Claudia, ich danke dir! diese Idee hatte ich letztinh auch mit dem Ton. Ich spreche sehr gerne und jetzt hast du mir das heute deutlich gemacht! Ich danke dir sehr dafür!!! Andrea

  • #19

    Stefanie (Dienstag, 10 Mai 2016 11:24)

    Liebe Andrea, so schön von dir zu lesen. Ich schreibe ja auch gerade und ich finde es extrem herausfordernd... das interessant für mich dabei ist, dass ich wenn ich von anderen lese viel weniger kritisch bin und mich freue wenn jemand von sich und seiner Geschichte erzählt. Es ist doch genau das, was so spannend ist und so wertvoll und für sich selbst ist man immer wieder schnell im Selbstvorwurf, dass es doch ein Egotripp sein könnte :) Aber genau da liegen doch unsere Wachstumschancen, uns täglich auf´s neue selbst zu erobern und an unseren Aufgaben vom Leben und den selbst gestellten zu wachsen. Ich freue mich auf dein Buch. ;) Stefanie

  • #20

    Gabriela Füstös (Donnerstag, 12 Mai 2016 19:37)

    Ach, Andrea, ich war berührt, habe auch feuchte Augen gekriegt. And I'm a tough one :), so eine mit eingebautem Weichspülermelder. Sehr schön geschrieben, echt, ich würde sooo gern weiter lesen. XOXO

  • #21

    Anita (Donnerstag, 12 Mai 2016 20:09)

    Liebe Andrea
    Schreibe! Schreibe für dich, deine Seele, deine Freude, dein Leid, deine Neugierde, deine Erfahrung, dein Sein! Es ist deine Geschichte und wenn die Zeilen zu Ende geschrieben sind, dann feiere! Mit wem du deine Zeilen danach teilen magst, wirst du zum richtigen Zeitpunkt wissen.
    Ich habe sie sehr gerne gelesen :-)
    Sei ganz herzlich gegrüsst.
    Anita

  • #22

    Mirjam Grolimund (Donnerstag, 16 März 2017 22:01)

    Liebe Andrea, danke das du dich traust, so intime Erfahrungen zu veröffentlichen und bald noch mehr folgt. Ich selber bin seit letztem Herbst eidg. dipl. Betriebswirtschafterin HF - aber das Diplom bedeutet mir nichts. Für mich zählt einzig und allein mein Weg dazu und wie sehr ich währenddessen gewachsen bin. Der Titel haben ja gleichzeitig so viele andere auch erworben und Jahre zuvor und werden auch Jahre danach noch erwerben... Ich bin aber einzigartig und was meine Studien in mir ausgelöst haben, ist auch einzigartig. Vieles konnte ich mit meinen Mitstudenten nicht besprechen, mein "anders denken" konnten sie nicht nachvollziehen... Ich freue mich nun auf deinen Event im Mai und das ganze Buch :-)) Herzlich Mirjam