5 Annahmen, die dich hindern, deinen Traum zu leben

Carpe Diem ist seit meinem 14. Lebensjahr mein Motto. In meinen Augen verharren die Menschen viel zu lange in Unklarheit und im Sumpf, bis sie endlich in Bewegung kommen. Oft braucht es Schmerzen, einen Wake-Up- Call, bis sie sich selber zu leben beginnen. Dann werden sie als erstes traurig oder wütend, weil sie sich so lange nicht getraut haben, sich immer zurückgestellt haben. 

Nutze deinen Tag und werde dir klar darüber, was dir im Wege steht, so dass du dir ein klares JA geben kannst. Lass uns das jetzt gemeinsam tun: 


Im Folgenden zeige ich dir die 5 häufigsten Annahmen, die dir im Wege stehen, respektive: Du dir selber. 

#1: Ich bin nicht speziell genug.

Das ist ein sehr häufiger Glaube, den ich in den letzten Jahren bei fast all meinen Kundinnen angetroffen habe. Manchmal hat er eine leicht abgeänderte Form, wie etwa:

  • Wer ist schon an meinen Ideen interessiert.
  • Ich habe nichts zu sagen.
  • Ich kann nicht gut sprechen, mich nicht gut ausdrücken.
  • Für wen halte ich mich eigentlich, zu denken, ich sei/könnte/...

Oft kommt auch der Gedanke hoch:

Ich habe kein spezielles Potential. Keine Talente, keine Begabungen.


So, so. Da ich in die Menschen und ihre Berufung sehen kann, muss ich dir ehrlich gestehen, dass noch NIE jemand ein BLANK hatte. Sondern, ich habe bei all meinen Kundinnen immer eine bestimmte Lebensaufgabe sehen können.


Jedesmal wenn ich dies Berufung mitteile, entsteht eine überschwengliche Freude, so viel Glück. Tiefenentspannung, sag ich nur!



"Ich bin nicht speziell genug"- ist das absolut Frechste, was du zu dir selber gegenüber sagen kannst. Er macht dich winzig klein und du grenzt dich selber aus.

 

Als Mentorin habe ich eine sehr strenge Gegenfrage, die mein Gegenüber leer schlucken lässt:

 

"Was macht dich denn so speziell, was hebt dich denn so ab, dass du XY nicht schaffst?"

 

  • Ja, frage dich das und scheue die Antworten nicht.
  • Das ist der Ausgangspunkt, von dem du starten kannst.

Mein Tipp: Entdecke dein Potential, warte nicht bis morgen.


 

Übrigens hier mein Video zur Aufmunterung: Du bist wertvoll.

 

#2: Ich schaffe es nicht.

Dieser Satz hindert dich, an dich selber zu glauben. Eindeutig, oder? Das ist purer Druck.

Frage dich zuerst, was genau es ist, was du willst. Aus meiner Erfahrung haben meine Kundinnen immer zu hohe Ziele, riesige Berge. 

 

Frage dich:

  • Wie wird es leicht?
  • Was brauche ich jetzt gerade?
  • Was ist jetzt gerade möglich?

In meinem Leben war immer das Gegenteil der Fall:


  • Viele Menschen haben geglaubt, ich werde es nicht schaffen.
  • Beeindruckenderweise hab ich diesen Müll selber nie geglaubt.
  • Das heisst nicht, dass ich hier die Superheldin sein will.
  • Doch eines war mir immer klar:

 

Wenn das Herz etwas so sehr begehrt, warum zum Kuckuck sollte ich es nicht umsetzen können? Am Herzen ist doch nichts falsch!

 

Mit 26 Jahren habe ich gemerkt, falls ich so weiterleben würde, mir das Gesicht einschlafen würde.  Mein Herz abstumpfen würde.


Ich lebte im goldenen Käfig.

  • Super bezahlter Job.
  • Genial grosse Wohnung.
  • Geniale Schweiz.
  • Doch zudem lebte ich in einer Ehe, welche überhaupt nicht funktionierte.
  • Es war sogar sehr tragisch. 

Dann knackste es in meinem Herzen: Ich wollte frei sein. Meinen Traum leben.

Nach Paris ziehen, Pantomimin werde. Und da haben mir viele gesagt, Andrea, das schaffst du nicht, das geht nicht, das ist eine Internationale Schule, da hat es 100+ andere an der Prüfung, das kannst du nicht.

 

Es gab aber auch 4 Menschen, die sagten: Andrea, du musst es einfach tun!

Mein Vater, 2 Freundinnen und ich. Diese Menschen waren mein Fokus!

 

Tabula Rasa:


Ehe aufgegeben, alles andere auch, Land verlassen, an die Prüfung.

Freudestränen weinen wie ein Elefant. Hurra!

 

Siehst du?

  • Wer hat die Macht über dich zu sagen, dass du es nicht schaffst?
  • Wer hat die Macht zu sagen, dass du es schaffst?

#3: Der richtige Moment kommt noch.

Genau. Klar. Sicher. 

  • Warten?
  • Tee trinken? Schwarztee oder lieber marokanische Minze?

Erwähnte ich Carpe Diem bereits?

Was brauchst du, um heute anzufangen? 

#4: Ich habe Angst, verletzt zu werden.

Das verstehe ich absolut. Wenn wir unsere Träume bekunden, öffnen wir unser Herz. 

Doch aus dem Herzen herau seinen eigenen Traum zu leben, heisst:


Bereits stark zu sein. Verstehst du? 

 

Ich habe gelernt, dass niemand einem etwas kaputt machen kann, ausser man lässt es zu. Das bringt mich zum letzten Punkt:

#5: Was werden die anderen (hinter meinem Rücken) sagen.

 

Die Leute reden immer. Überall. Immer. Sogar Facebook ist ein Dorf.


Du wirst es aber nicht beeinflussen können, was sie denken. Und die meisten werden sich eh nicht äussern, direkt, frontal. Weil es für die meisten viel einfacher geht, hintenrum zu reden, anstatt dich direkt darauf anzusprechen.

 

Schau, du kannst deine Energie darauf verbrauchen, dich mit den Spassbremsen auseinander zu setzen. Oder du kannst deinen eigenen Weg gehen. Deine hohe Energie dafür behalten. 

 

Je erfolgreicher du in deinen Traumrealisationen bist, umso mehr wird es Neider geben.

Es ist ein Zeichen von Erfolg. Denn viele Menschen leben in einer dumpfen Energie und das einzige, was sie tun können ist, andere anzugreifen. Denn so holen sie dich für einen Moment runter. Und das beruhigt sie. Das ist Balsam für einige. 

 

Lass diese Menschen ziehen.

 

Richte dich auf die Freude. Strahle dein Licht weiterhin. Trage dein Potential in die Welt!


Nun zu dir:

 

Welcher der 5 Punkte ist dein Knacknüsslein? Lass es mich hier im Kommentar wissen.

 

Wenn du dein Potential jetzt entfesseln willst und nicht mehr länger zu warten, dich voll zu leben, dann melde dich für das DreamLab an. Wir starten am 3. Juni 2015.

 

Herzlichst, Andrea Hiltbrunner

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Kommentare: 10
  • #1

    Christina (Sonntag, 17 Mai 2015 21:18)

    Liebe Andrea,

    ich glaube es ist eine Mischung aus allen fünf Punkten. Vielen Dank dafür, dass Du sie visualisierst und somit mir Lösungen anbietest. Oft ist man so gefangen in seiner Selbstsabotage, dass man es gar nicht merkt. Ich gehe meinen Herzensweg mit immer festeren Schritten und glaube immer mehr an mich und mein Potential.

    Herzliche Grüße
    Christina

  • #2

    Nathalie (Montag, 18 Mai 2015 09:07)

    Im 2003 machte ich mich mutig auf, mein Leben neu auszurichten. Nach einer kurzen Ehe und einem Bürojob, der mir nicht entsprach, fing ich an, TCM zu studieren. Das war die erste Station, um meiner wahren Berufung näher zu kommen.

    Bei mir ist Nr. 4 der Knackpunkt. Wenn ich mich zeige, werde ich verletzt, mit Kritik, mit Liebesentzug. Puh, das zu schreiben, tut irgendwie gut. So bekommt meine Angst ein Gesicht.

  • #3

    Andrea Hiltbrunner (Montag, 18 Mai 2015 11:27)

    Liebe Christina, ich danke dir sehr für deinen Beitrag. Ja, das stimmt, oftmals sieht man selber nicht, wie es für einem gehen kann. Deshalb ist es wichtig, Menschen zu haben, die einem zeigen, wie. Ich freue mich total, dass du jeden tag mehr auf deinen Weg kommst! das sind wundervolle Nachrichten! Herzlichst, Andrea Hiltbrunner

  • #4

    Andrea Hiltbrunner (Montag, 18 Mai 2015 11:28)

    Liebe Nathalie, es hier aufzuschreiben hat dich bereits einen Schritt weiter in deine Stärke gebracht! Du wirst noch sehen, wie weit du es bringen wirst! da vertraue ich voll darauf! Herzlichst, Andrea Hiltbrunner

  • #5

    Fabienne (Montag, 18 Mai 2015 20:44)

    Liebe Andrea
    Vielen Dank für diesen tollen Beitrag, er ist sehr sehr wichtig, ein wichtiges Thema. Meine Knacknuss ist: ich bin doch nichts Spezielles….der Witz dabei ist, dass ich es eigentlich weiss, aber dann kommt mir schon die andere Knacknuss: Was denken die anderen von mir - in den Weg und hart auf den Fersen ist die nächste Nuss: ich schaffe es nicht - ist ja auch absolut doof, und darum bin ich hier auf meinem Weg, mit dem Nussknacker in der Hand und knacke so gut wie ich in meinem Tempo kann - jupiiiiii ich freue mich grad und bin glücklich :) Herzlichen Dank :)

  • #6

    Andrea Hiltbrunner (Montag, 18 Mai 2015 20:46)

    Liebe Fabienne, du machst das toll! Ich weiss es!!! Juhui!!! Und dann gibt es eine feine Bündner Nusstorte! Ein Schritt nach dem anderen! Herzensgrüsse, Andrea

  • #7

    Lisa (Montag, 18 Mai 2015 21:31)

    Liebe Andrea, herzlichen Dank für Deinen Artikel! Du hast damit ins Schwarze getroffen! Bei mir ist es Nr. 1 und Nr. 2 ( in dieser Reihenfolge ). Musik gibt es schon so viel - und viele andere sind wirklich besser. Ob ich da eine Nische finde?
    Nr. 2 liegt mir auch auf dem Magen - ist es doch nicht das erste mal, dass ich mich daran mache, einen Traum in ein buisiness zu verwandeln. Und da meldet sich auch ein uralter Satz, den ich immer und immer wieder gehört habe: Du kannst nicht mit Geld umgehen. Also denkbar schlechte Voraussetzungen um eine buisnessfrau zu werden. Aber mir ist sonnenklar: Wenn nicht jetzt, wann dann! Fazit: Dranbleiben und alte Sätze ziehen lassen....Krone richten und weitergehen :-)

  • #8

    Laura Balmer (Montag, 18 Mai 2015 21:41)

    Manchmal geht die Kraft einfach weg... zuviel des guten. Dann lass ich alles los und tanke auf. Dann geht' s wieder. Zu viele Süppchen am Kochen. Delegiere vieles im Moment und dann denk ich ich spinn. Aber nur kurz. Ich befinde mich in einem Zustand, wie in den letzten Geburtswehen. Ein zurück gibt es nicht, es tut saumässig weh, das Geschenk ist unbezahlbar, die Liebe und Kraft unendlich.
    Laura Balmer

  • #9

    Jana (Dienstag, 19 Mai 2015 05:27)

    Hallo, bei mir ist es so , dass ich nicht weiß wo ich anfangen soll. Ich habe Angst mich zu verzetteln.

  • #10

    Riccarda (Dienstag, 19 Mai 2015 08:46)

    Bei mir ist es die Angst, nicht speziell genug zu sein und vor allem: nicht die richtigen Worte zu finden, mich nicht ausdrücken zu können, rethorisch nicht gut genug zu sein. Kombiniert mit der Angst vor Vorletzung, also auch im Fall des Falles nicht die richtigen Argumente zu finden. Ich glaube, ich habe auch Angst vor Ausgrenzung, nicht dazu zu gehören (was ich sowieso kaum tue ;-)