Business Mindset Prinzip #3: Hast du eine gesunde Distanz in und zu deinem Business und den Kunden/innen? Überprüfe.

Nimmst du Dinge oder die Meinungen anderer in deinem Business viel zu persönlich? Kannst du dich auf gesunde Weise von den Themen und Bedürfnissen deiner Kundinnen abgrenzen?

Im heutigen Video erzähle ich dir, was eine gesunde Haltung in deinem Business bedeutet und warum es eine gesunde Distanz zu deinen Kundinnen/ Kunden brauchst. Wenn du reflektierts, wo du stehst, kommen positive Veränderungsprozesse in Gang.

 

Ich bin gespannt, wie es sich in deinem Business und Leben verhält.

Schaue dir das kurze Video an und berichte mir im Kommentar:

 

  • Was merkst du bei dir und dem Thema Nähe und Distanz?
  • Was nimmst du persönlich?
  • Wo sind eventuell noch Lecks und was kannst du verbessern?

Ich danke dir, dass du da bist!

 

Herzlichst, Andrea Hiltbrunner

 

 

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Herzlichst, Andrea Hiltbrunner

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Kommentare: 4
  • #1

    Kirstin Schena (Montag, 21 Dezember 2015 15:35)

    Liebe Andrea,
    meine Sicht ist eine etwas andere. Dadurch, dass ich „meinen“ Raum für meine Kundin öffne, kann ich ihr erst helfen. Dadurch spüre ich sie. Das ist für mein Coaching essentiell. Schwierig zu beschreiben – es ist wie ein Eintauchen. Da sind keine Grenzen auf einer bestimmten Ebene und wenn ich dort Grenzen aufbauen würde, wäre ich im falschen Job.
    Ohne diese Nähe kann ich es mir nicht vorstellen, zu arbeiten. Gleichzeitig ist da allerdings auch Distanz da, weil ich nicht ins Drama meines Gegenübers eintauche oder mich angegriffen fühle. Zumindest soweit es mir möglich ist. Vermutlich ist das, was Du mit „persönlich nehmen“ meinst. Der Teil ist manchmal schwierig und ich gehe davon aus, dass er menschlich ist. Er gehört dazu und wir können lernen damit umzugehen ohne uns komplett abgrenzen zu müssen auf allen Ebenen.
    Ansonsten nehme ich alles persönlich, was mich berührt. Denn dann hat es ja immer etwas mit mir zu tun und ich kann daraus lernen. Es ist ja nur ein Teil von mir, der auf etwas reagiert. Dieser Teil lebt noch in der Vergangenheit. Wenn ich Dinge, die diesen Teil berühren, nicht persönlich nehme im Sinne von sie wahrnehmen, entwickle ich mich nicht weiter, weil ich mit diesem Teil in der Vergangenheit hängenbleibe.

    Ganz schön herausfordernd, das alles in Worte zu fassen :) ! Danke für die Anregung!

  • #2

    Andrea Hiltbrunner (Montag, 21 Dezember 2015 15:45)

    Liebe Kirstin, oh ja, eintauchen und fühlen ist auch für mich absolut essentiell, ohne dies könnte ich gar nicht arbeiten, da es zu mir als Empath gehört. Aber gerade da ist ein wichtiger Schritt zu gehen: Was ist Deines und was ist Meines. Denn zu oft passiert es, dass wir Sachen aufnehmen und es sind gar nicht unsere Energien. Und dann ist da noch ein wichtiger Aspekt, mehr aus dem praktischen Business Bereich: Wenn Kunden sich von den Sessions oder deinem Verteiler abmelden oder wenn sie deine Rechnungen nicht bezahlen oder jemand den Service nicht bucht, für den du soviel Einsatz gezeigt hast. Das sind Punkte, wo es eine gesunde Distanz braucht, denn ansonsten tauchst du in dein Drama. Und ja: geh nie ins Drama deiner Kundin, sondern halte sie im höchsten Licht, wie ich in Video 2 dieser Serie beschrieben habe. herzliche Grüsse, Andrea

  • #3

    Sabine Strutzke (Mittwoch, 23 Dezember 2015 10:07)

    Liebe Andrea,
    ich finde dieses Video sehr wichtig und gut für mich. In der Vergangenheit ist es mir mal gelungen und mal auch nicht. Das Thema ist auch oft das starke Mitgefühl. Wenn ich mit jemanden stark mitfühle, dann "schwächt" es mich meist auch. Weiß nicht, ob ich das gerade so richtig ausdrücke. Und trotzdem ist es auch gerade bei mir beim 1 zu 1 Coaching wichtig, Nähe und Empathie zu meinen Kundinnen zu haben. Aber du hast so recht, ein gesunder Abstand ist für meine Arbeit gerade auch wichtig. Wir sind ja ein Kanal. Sende dir liebste Grüße und ein frohes Fest mit deinen Liebsten! Alles Liebe Sabine

  • #4

    Kirstin Schena (Dienstag, 12 Januar 2016 22:15)

    Liebe Andrea,
    im Nachhinein war der Artikel für mich sogar ein doppeltes Geschenk, weil ich mich daraufhin im Alltag anders beobachtet habe als vorher.
    Im direkten Kontakt/Gespräch ist es die eine Sache. Da möchte ich auf das "Offensein" nicht verzichten.
    Doch im restlichen Alltag habe ich gemerkt, dass ich da sehr häufig völlig ungeschützt und verstreut bin. Da darf ich noch sehr viel besser auf mich aufpassen, um eben nicht alles in mich aufzusaugen. Da darf ich "meinen" Bereich haben (was ein echtes Lernfeld ist für mich). Also schicke ich noch ein herzliches zweites Dankeschön hinterher (und übe fleißig weiter ;) )!